Das sind große Massen Stein. Oft imponierend gewaltig und wildschön. Auf die kommen wir nur mit Anstrengungen hinauf. Und auf die ganz großen nur, wenn sie es mit einem günstigen Wetterfenster erlauben.
Von meinem großen Heimatberg zu den großen Bergen der Alpen und den ganz hohen Bergen weit weg gibt es eine riesige Auswahl. Aber neben den besonders hohen und bekannten gibt es Gipfel, die erlangen für uns besonderen Wert, weil sie besonders schwierig zu erreichen sind. Oder so exotisch versteckt, dass wir auf ihnen sogar die ersten Menschen sein können. Von all diesen Sorten sind bei den folgenden Bildern welche dabei, von der letztgenannten Sorte zwei bei der ersten Besteigung überhaupt.
Die Galerie zeigt eine Auswahl von Bergen, etwa in der zeitlichen Folge meiner Besuche angeordnet, danach noch pdfs
Brocken
Großglockner
Kleine Zinne
Mont Blanc vom Dent du Géant
Mont Blanc von Süden
Mont Blanc Brenva-Flanke vom Col de la Fourche
Blick von der der "mur tortueuse" der Sentinelle Rouge zur Mayor Route und zum Mont Blanc de Courmayeur (1966)
4810 m
westlich von Lyngen, bei der 1. Besteigung Sennedalsfjellet SW-Gipfels, mit Überschreitung des ganzen Kammes (1972)
"Wer die Meije nicht gesehen hat, der hat die Alpen nicht gesehen Und wer die Meije nicht von Süden gesehen hat, der hat die Meije nicht gesehen"...
vor dem "Glacier Carré"
über dem "Cheval Rouge", kurz vor dem Grand Pic
Brèche Zsigmondy
gen Pic Orientale
Matterhorn
an der Schulter
am Gipfel des Matterhorns - fern der Monte Rosa
Monte Rosa
Satteltole im Sturm
Dufourspitze
Mont Blanc von Norden vom Brévent
früh unterwegs am Kuffnergrat
Tiefblick vom mittleren Teil des Kuffner-Grates auf Pointe Androsace, Col de la Fourche und Tour Ronde (1988)
Rückblick zum Mont Maudit Vorgipfel
Mont Maudit Gipfel
und Blick von dort zum Monarchen
Weisshorn vom Mettelhorn
Am Ostgrat-Gendarm des Weisshorns, schon beim Abstieg - hinten Dom - Täschhorn - Alphubel (1990)
hinab gen Frühstücksplatz
Rimpfischhorn
Ostalpengipfel - früh im Jahr auf der Tofana di Rozes nach der Südwand in Kletterpatschen unangemessen angezogen
Ivo Rabanser auf dem letzten Meter zum Gipfel des Vinatzerturms bei der ersten Besteigung überhaupt (1995)
Bei der Neutour "Venuskante" war am Gipfel der Venusnadel schon das kommende Gewitter zu spüren... (1995)
Finsteraarhorn vom Finsteraarrothorn
am Hugigletscher
beim Steigen im Nacken das Aletschhorn
Finsteraarhorn vom Hugisattel
Gipfelgrat 1995
auf der Aiguille de Bionnassay bei einer solo Überschreitung (1997)
Mont Blanc vom Dôme du Goûter (1997)
Im Couloir des Zinalrothorn (1996)
Das Matterhorn vom Zinalrothorn
wieder gut am Gletscher
gen Schreckhorn 4078m (1998)
Abendliches Finsteraarhorn von der Schreckhornhütte
am Südwestgrat
kurz vor dem Gipfel - mit der Grazie eines Tanzbären ...
Finsteraarhorn vom Schreckhorn 1998
Beginn Abstieg
Schreckhorn vom Gletscher
und dann Himalaya 2002 - Annapurna-Trekk mit Aufstiegen gen Gipfel
am Chulu Far East klappte es bei mir nur bis 5800 m...
aber am Thapa Peak ging es dann doch ...
bis zum Gipfel 6012 m - mit Blick bis nach Tibet zum Kailash ...
und nach Osten zur Annapurna und das Kali Gandhaki hinab ...
und 2003 noch einmal Nepal
der Mera Peak zeigt mal eben, was er so kann ...
Vom Mera La zum High Camp Mera Peak
High Camp Rock, 5800 m
kurz vor der Schulter 6200 m
nicht alle Wünsche sind erfüllbar...
... jetzt unterwegs zum Reich der höchsten - Lhotse, und knapp über den Nuptse-Grat lugend der Gipfel des Allerhöchsten
unterwegs zum spitzigen Gipfel des Pokalde
Freund Andi nach exponierter Kletterei II in Bollerstiefeln auf der höchsten Spitze des schroffen Pokalde 5800 m
Aber auch nach Weltreisen zu Himalayabergen sind Alpenberge prächtig
Matterhorn vom Aufstieg Obergabelhorn 4063 m
am Gipfelaufbau des Obergabelhorn (2005)
2010 - 100 Jahre nach seiner Erstbesteigung - im fernen Skandinavien auf den Stetind - "Mountain of Norway"
und dann in einem knappen Wetterfenster mit Manne tatsächlich der Traumgipfel... (2010)
auf dem Rückweg Blick zu den Lofoten - Gebirge im Meer
zuletzt: Galdhöppigen 2469 m, mit 2379 mpr dort der prominenteste Berg Skandinaviens - und mit 1400 mH an einem Tag eine Zerreißprobe...
2012 im Vanoise solo Dent Parracheé 3697 m, 1180 mpr, zu Ende August ausgeapert ein grandioser Trümmerhaufen, bis III
vom Gipfel im Norden hinter Gipfeln des Vanoise Mont Blanc, Aiguille Verte, Grandes Jorasses - Orte großer Abenteuer
und nach Südwesten das Massif des Écrins und die Aiguilles d'Arves - und dann wieder sorgfältig sortierend hinab...
Weil er technisch leicht und im Sommer überlaufen, im April 2012 ein Versuch, den Ätna zu besteigen, den zweitprominentesten Berg Europas - aber dann unvermittelt im wilden Sturm ein Grenzerlebnis
am Südostrücken unten noch sonnig...
weiter oben herber... und zur Montagnola hin mit böigem Wind...
zuletzt zum Glück mit Steigeisen und Eisbeilen und unter Luft, die sich anfühlt wie Wasser und unter der ich nur am Boden liegen kann, weil die Frontzacken und Pickelspitzen krallen...
Amöbenartig mit dauerndem Bodenkontakt verschiebe ich mich schräg abwärts in die Leeseite der Montagnola und bin gerettet ...
davongekommen...
und kann neben Lavarücken absteigen zu Krater Silvestre und zur Straße...
Zwei Tage später noch ein Aufstiegsversuch 9 km hinauf bis 2660 m
2014 im Juli ein Anlauf auf den Mulacen 3480 m, den drittprominentesten Berg Europas
Sierra Nevada mit Mulacen vom Anflug nach Granada - damals noch nicht mit Bewusstsein, was das Fliegen dem Klima - und damit uns allen - so antut ...
nach Start von der Bergstation Veleta noch ein lumpiges Dutzend Kilometer Marsch durch die Wüste...
Blick vom letzten Pass zum großen Berg
gege 15.00 tatsächlich oben ... und dann wieder schier endlos durch die Wüste und um die ferne Veleta herum und hinab
und nach diesen Stunden um Stunden durch Wüste nun noch 800 Höhenmeter runter ...
am nächsten Tag vom Felsgrat des Penon NW di San Fancesco zufriedener Blick zurück...
und dann nochmal ferner von den kulturellen Wundern von Granada
2018 mal an der Pointe Percée 2753 m, im Aravis, mit 1626 mpr Nr 31 der prominentesten Berge der Alpen
im späten Zustieg zur Cabane
frühmorgens Begegnung mit selbstbewussten Einheimischen...
dann den strammen Zweier des Normalweges - ein Wunder! Kleinschrittig penibel markierte leichteste Linie über guten ausgeputzten Kalk, teils scharf exponiert, aber kein Gramm Eisen!! (2018)
am Gipfelgrat ein nicht so bekannter Blick zum Mont Blanc
und dann wieder genau die ganzen 400 Meter sauber, am besten den Pünktchen nach, genau abklettern...
und 2023 - nochmals Norwegen - oft eine Sorte Ebensteigen, aber im wilden Gelände ..
Auf dem Voretoni, 903 m am Rand des Fjells über dem Setesdalen
subarktische Wildnis - technisch leicht, Routenfindung info null. Beim Übergang zum Vasslandsnuten 1168 m -
Herbes Finish beim langen Weg vom Gipfel am Rossvatn zurück im Gewitter mit Hagel - zuletzt teils knöcheltief...
Nach weglosem Aufstieg über den Südostrücken auf dem Vierheii 1160 m westlich vom Setesdalen -
dann doch am Loefjell nochmal Klettern - was schon mal besser ging...
dann doch besser mal 4 Tage Powerwandern in der westlichen Telemark
und dann der irre schöne Morgen, der uns den Schwung für den langen einsamen Übergang gab...
und nach 8 Stunden Anspannung auf der herben langen Strecke gibt die schmucke DNT-Hütte Geborgenheit, zumal der nächste Tag regnet, wir also erst am übernächsten weiter zurück gehen in die Zivilisation...
letzte Meter bis zu den Straßen von Hovden wie durch Kacke...
In einem kleinen Wetterfenster Auffahrt beim geschichtsträchtigen Riukan mit der Tunnelbahn an den herzhaften Gipfelgrat des Gaustatoppen 1883 m - ein paar hundert Meter großblockige Aufgaben - hin ...
.. und noch vor dem Regen zurück
auf der Hardangervidda Grytehorde 1223 m von Maurset 700 m, bei gemischtem Wetter und mit vielen interessanten Sumpfpassagen ...
am windschiefen Gipfelzeichen
wieder im Abstieg
beim Abstieg über die Südflanke
2024 wieder in Norwegen unterwegs
Zu Neutour- Potentialen in Norwegen siehe unter Neutouren am Schluss!
Nachfolgend mehr Infos und Bilder in pdfs zu Bergen
Besonders prominente Berge Europas
1982 Corno Grande 2912m u a am Gran Sasso, (2476 mpr), Nr 6
2006 Monte Cinto 2706 m Korsika (2706 mpr) Nr 5
2006 Psiloritis 2456 m auf Kreta, (2456 mpr) Nr 8
2010 Pakhnes 2453 m, Kreta, (2038 mpr), Nr 27
2012 Versuch Ätna auf Sizilien, bis 2700 m - Grenzerfahrung im Sturm am Nr 2
2014 Mulhacen 3479 m Sierra Nevada (3285 mpr) - azyklisch langer Marsch durch Wüste Nr 3
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